
Ulrike Renk: Echo des Todes
Ulrike Renk legt mit ECHO DES TODES einen handwerklich gut gemachten Eifel-Krimi vor mit einer subtilen Spannung.
Die Psychologin Constanze von Aken erstellt Gerichtsgutachten und betreibt nebenbei eine kleine psychotherapeutische Praxis in Aachen. Zusammen mit ihrem Kölner Freund, dem Gerichtsmediziner Martin Cornelissen, besitzt sie seit einiger Zeit ein kleines Häuschen in der Eifel, das sie nach und nach gemeinsam renovieren.
Als die Entlassung eines berüchtigten Mörders ansteht, der nicht zuletzt wegen Connis Gutachten ins Gefängnis kam, befürchten beide, dass er sich an ihr rächen will. Und richtig: Bald nach der Entlassung kommen subtile Drohungen per Post ins Haus. Doch erst als Conni auch noch einen Toten in der Nähe ihrer Häuschen findet, wird sie richtig nervös. Ist ihr der Mörder schon auf den Fersen?
Der neue Krimi „Echo des Todes“ von Ulrike Renk spielt in Aachen, Köln und der idyllischen Voreifel. In dieser scheinbar heilen Pendlerwelt zwischen Stadt und ländlicher Beschaulichkeit baut sie eine subtile Spannung auf, bei der eine zunächst kaum greifbare Bedrohung ganz langsam Gestalt annimmt. Aber auch die Beziehung der beiden Hauptfiguren mit ihren Höhen und Tiefen spielt bei der Autorin eine große Rolle – nicht immer nur die Krimi-Spannung steht im Vordergrund, sondern manches Mal auch die Spannung zwischen den Beiden.
Selbst wenn die Story ein wenig vorhersehbar ist, legt Renk mit „Echo des Todes“ einen handwerklich gut gemachten Eifel-Krimi vor.
Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion.
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