Felix Francis: Scharade
SCHARADE von Felix Francis ist ein fesselnder englischer Krimi mit viel Wissenwertem rund um das Pferderennen.
Der 30-jĂ€hrige Jeff Hinkley ist Ermittler bei der englischen Rennsportbehörde und somit auf fast allen RennplĂ€tzen der britischen Insel zu Hause. Als jemand die Aufsichtsbehörde erpresst, soll er dem TĂ€ter im verdeckten Einsatz das Handwerk legen. Doch der ist Hinkley stets einen Schritt voraus und macht sich Schritt fĂŒr Schritt daran, den traditionsreichen englischen Pferderennsport mit hinterhĂ€ltig ausgeklĂŒgelten AnschlĂ€gen zu ruinieren. Erst werden bei einem Rennen die Pferde gedopt, dann die Jockeys vergiftet. Wer kommt so nah ans Renngeschehen heran, das so etwas möglich ist? Zu allem Ăberfluss muss sich Jeff auch noch privat mit groĂen Sorgen herumschlagen, denn seine Schwester ist schwer erkrankt und sein Stiefneffe ist auf dem besten Weg auf die schiefe Bahn.
Scharade
In âScharadeâ geht es um Felix Francisâ Lieblingsthema, den Pferderennsport. Schon sein Vater Dick veröffentlichte als ehemaliger Jockey viel Spannendes rund um die mondĂ€n vibrierende RennbahnatmosphĂ€re. Nach seinem Tod ist sein Sohn Felix in dessen FuĂstapfen getreten. Und auch er schafft es mit âScharadeâ, einen fesselnden Krimi um RennstĂ€lle und WettbĂŒros, glĂŒhende Pferdeliebhaber und durchtriebene Ganoven zu platzieren. Im Mittelpunkt steht sein Ich-ErzĂ€hler Jeff Hinkley, der in manchâ sonderbarer Verkleidung auf den PferderennplĂ€tzen fĂŒr die British Horseracing Authority ermittelt. Gekonnt beschreibt der Autor, wie mit Betrug und Schummelei aus den schnellen Pferden viel Geld zu verdienen ist. Nebenbei geht er auch ein wenig auf die Geschichte dieses Sports ein, der lange ein Privileg des Adels war und bis heute Tradition, VolksfestatmosphĂ€re und reiche-Leute-VergnĂŒgen miteinander verbindet. So ist âScharadeâ ein fesselnder englischer Krimi mit viel Wissenwertem rund um das Pferderennen.
Felix Francis, geboren 1963, ist Dick Francisâ jĂŒngerster Sohn. Er war ca. 20 Jahre lang Physiklehrer, bevor er begann, sich um die GeschĂ€fte des Vaters zu kĂŒmmern. FĂŒr viele BĂŒcher seines Vaters leistete er die Recherchearbeit. Felix Francis lebt in England.







