Paul Grote: Ein Riesling zum Abschied
2011,  Deutsche Thriller,  Thriller

Paul Grote: Ein Riesling zum Abschied

EIN RIESLING ZUM ABSCHIED von Paul Grote ist ein Krimi mit Wissen über den deutschen Riesling Wein und Infos über den ökologischen Weinbau.

Die Studentin für internationalen Weinbau Alexandra Lehmann wird erschlagen in ihrem Appartement aufgefunden. Tatverdächtig ist ihr Freund Manuel Stern, der aus reichem Elternhaus stammt und zusammen mit seinen beiden WG-Mitbewohnern Thomas und Regine an der Hochschule für Weinanbau in Geisenheim studiert. Thomas und Manuel verbindet noch mehr. Denn gemeinsam mit Thomas’ Vater Phillip betreiben sie bereits ein eigenes Weingut in der Pfalz. So glaubt Thomas auch nicht an die Schuld seines Kompagnons, dessen einziges Manko darin besteht, zur Tatzeit kein Alibi zu besitzen. Eher glaubt er, dass es sich die Polizei und die Staatsanwaltschaft leicht machen möchten. Zusammen mit der Umweltdozentin Johanna Breitenbach beginnt Thomas mit eigenen Ermittlungen. Doch irgend jemand torpediert ihre Recherchen, und schon bald kursieren, aus unbekannter Quelle, böse Gerüchte über Thomas und Johanna.
Die beiden merken: der Kampf um die Wahrheit wird nicht leicht. Der Autor Paul Grote ist ein echter Weinkenner, und dieses fulminante Wissen füllt er nicht in Flaschen oder trockene Abhandlungen, sondern er verpackt es in spannende Krimis.

Fazit von: Ein Riesling zum Abschied

Nachdem sein letzter Band “Der Champagner-Fonds” in der französischen Champagne angesiedelt war, spielt “Ein Riesling zum Abschied” im Rheingau. Erneut tauchen darin seine Helden Thomas und Phillip Achenbach auf, die schon im “Champagner-Fonds” Licht in das Dunkel mancher Weinkeller bringen mussten. “Ein Riesling zum Abschied” bietet als Krimi keine großen Überraschungen, zeichnet sich aber durch kenntnisreiche Hintergrundinformationen über einen Wein aus, den wohl jeder im Keller liegen oder zumindest schon einmal getrunken hat: den deutschen Riesling. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem ökologischen Weinbau und der sehr, sehr großen Rolle der chemischen Industrie in der Weinproduktion. Ein weiterer unterhaltsamer Krimi für alle Freunde des guten Tropfens.

Paul Grote, geboren 1946, berichtete fünfzehn Jahre lang als Reporter für Presse und Rundfunk aus Südamerika. Dort begegnete der professionellen Seite des Weinbaus. Seit 2003 lebt er wieder in Berlin und widmet sich dem Schreiben. Seine Fähigkeiten als Sprecher machen seine Lesungen in Buch- und Weinhandel zu besonderen Erlebnissen. Weitere Paul Grote Wein-Krimis: # Ein Riesling zum Abschied # Der Champagner Fond # Sein letzter Burgunder # Der Weg des Barolo # Der Wein des KGBs

hallo-buch.de - 
Rezensionen und 
Buchtipps von Silke Schröder
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© DTV
384 Seiten
24. September 2011
ISBN: 978-3423213196

      

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