Anna Jansson: Schwarze Schmetterlinge
Anna Jansson erzÀhlt in SCHWARZE SCHMETTERLINGE sehr sensibel von beruflicher AlltÀglichkeit und privaten Dramen.
Der Kriminalbeamte Per Arvidsson arbeitet in der schwedischen Provinz. Einige Zeit war er als internationaler Polizist im Brandherd Kosovo eingesetzt, doch jetzt widmet er sich wieder dem kriminalistischen Klein-Klein wie Diebstahl, SchlĂ€gerei und Einbruch – bis seine kleine Stadt von einer mysteriösen Brandstiftungsserie heimgesucht wird.
Zusammen mit seiner Kollegin und heimlichen Liebe Maria Wern versucht er, dem TĂ€ter auf die Spur zu kommen. Aber auch privat geht es bei ihm drunter und drĂŒber. Kurz vor dem Tod seines Vaters erfĂ€hrt Per, dass er als Baby adoptiert wurde und eine leibliche Schwester hat. Auch in der Liebe hat er einige Schwierigkeiten, muss er sich doch einer Stalkerin erwehren.
Anna Jansson entwickelt in ihrem Krimi ein feines GespĂŒr fĂŒr die Verbindungen zwischen beruflicher AlltĂ€glichkeit und privaten Dramen. Geschickt verknĂŒpft sie die verschiedenen Handlungen miteinander. Und auch wenn relativ schnell klar wird, wer hinter den Brandstiftungen steckt, schafft sie es, die Spannung aufrecht zu erhalten – nicht zuletzt wegen der zahlreichen Nebenhandlungen, die zwar nicht immer mit dem Fall zu tun haben, aber trotzdem erheblich zum Handlungsverlauf beitragen. Ein weiterer psychologisch gekonnt erzĂ€hlter Krimi, made in Skandinavien.
Anna Jansson wurde 1958 auf Gotland geboren. Heute lebt die gelernte Krankenschwester mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Ărebro.







