Henning Mankell: Der Chinese
DER CHINESE von Henning Mankell ist historisch-spannendes wie aktuell-brisantes rund um die chinesische Geschichte und Gegenwart.
In der Nacht zum 13. Januar 2006 werden in dem nordschwedischen Ărtchen Hesjövallen fast alle Einwohner brutal niedergemetzelt. Die Polizei hat schnell einen VerdĂ€chtigen. Doch die im weit entfernten Helsingborg lebende Richterin Brigitta Roslin, die selbst Verwandte bei dem Massaker verlor, glaubt nicht an einen einsamen, wahnsinnigen Mörder.
Auf eigene Faust stellt sie Ermittlungen an, die sie nicht nur nach Nordschweden. Sondern bis ins ferne China fĂŒhren und bald auch ihr eigenes Leben gefĂ€hrden.
Was in „Der Chinese“ wie ein atemberaubender Thriller Ă la Henning Mankell anfĂ€ngt. Entwickelt sich bald zu einem ebenso historisch-spannenden wie aktuell-brisanten Roman rund um die chinesische Geschichte und Gegenwart. Henning Mankell spannt in „Der Chinese“ dabei einen Bogen von den sklavischen Lebensbedingungen der chinesischen Leiharbeiter beim amerikanischen Eisenbahnbau des 19. Jahrhunderts. Bis hin zu den aktuellen politischen Strömungen in einem Land zwischen Kommunismus und knallhartem Kapitalismus.
Wer sich im olympischen Jahr fĂŒr das Gastgeberland China interessiert. Findet hier bei „Der Chinese“ von Henning Mankell mehr als nur einen spannenden Thriller.
Henning Mankell wurde 1948 in Schweden geboren. 1968 begann er als Autor und Regisseur zu arbeiten. 1972 erfĂŒllte er sich den Wunsch nach Afrika zu reisen und fĂŒhlte sich sofort zu Hause. 1985 erhielt er die Einladung zum Aufbau einer Theatergruppe in Maputo, Mosambik. Bis heute verbringt er mehr als die HĂ€lfte des Jahres in Maputo. Die ĂŒbrigen Monate in der schwedischen Zweitheimat.
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© Zsolnay Verlag
407 Seiten
Mai 2008
ISBN: 978-3552054363





