Graham Norton: Ein irischer Dorfpolizist

Graham Norton erzählt seinen Debüt-Krimi EIN IRISCHER DORFPOLIZIST aus Sicht des übergewichtigen und sehr sympathischen Dorf-Polizisten.

PJ Collins ist Polizist in einem kleinen irischen Kaff. Meist gibt es nicht viel zu tun, und so kümmert er sich in erster Linie um kulinarische Fragen; sein Übergewicht ist inzwischen sein stärkster Gegner im Ort. Als aber Skelettknochen eines erwachsenen Menschen gefunden werden, beißt sich PJ in den Fall fest. Mit Akribie, Sturheit und endloser Geduld ermittelt er: Ist es ein historischer Fall oder sind es etwa die Überreste des seit Jahren verschwundenen Tommy Burke, die hier wieder ans Tageslicht gekommen sind? Gibt es Zeugen? Bei der Befragung seiner damaligen Verlobten Brid kommen sich die beiden plötzlich näher als gewollt…

Der bekannte englische Schauspieler, Comedian und Talkmaster Graham Norton, der vor allem für seine überraschenden Showeinlagen in seiner Sendung „The Graham Norton Show“ bekannt ist, wollte, wie er selbst sagt, immer schon gern einen Krimi schreiben. Mit seinem Debüt “Ein irischer Dorfpolizist” ist ihm ein ebenso unterhaltsamer wie abwechslungsreicher Whodunit-Krimi gelungen. Angesiedelt in der irischen Provinz, in der Nähe der alten Südküstenstadt Cork, erzählt er aus Sicht des übergewichtigen und sehr sympathischen Dorf-Polizisten PJ Collins einen Fall, der zwar nicht vor Überraschungen strotzt, aber solide, spannend und handwerklich gut erzählt ist. Ideal für alle, die klassische Whodunits lieben und auch gern mal ohne viel Blutvergießen auskommen.

Graham Norton, Schauspieler, Comedian und Talkmaster, ist eine der bekanntesten Fernsehpersönlichkeiten der englischsprachigen Welt. Geboren ist er in Clondalkin, einem Vorort von Dublin, aufgewachsen ist der Sohn einer protestantischen Familie aber im County Cork im Süden Irlands. Sein erster Roman „Ein irischer Dorfpolizist“ überraschte viele durch seine Wärme und erzählerische Qualität. Er avancierte in Irland und Großbritannien zum Bestseller und ist nun auch eine Fernsehserie. „Möglicherweise war es Verschwendung, dass der Mann die ganzen Jahre im Fernsehen war“, schrieb denn auch Bestsellerautor John Boyne in der „Irish Times“.