
Felicitas Mayall: Die Stunde der Zikaden
In DIE STUNDE DER ZIKADEN von Felicitas Mayall genieĂen Kommissarin Laura Gottberg und Commisario Angelo Guerrini ihren Urlaub in der Toskana.
Endlich ist so weit. Die MĂŒnchener Kommissarin Laura Gottberg plant ihren ersten Urlaub mit ihrem Freund und Kollegen Angelo Guerrini von der italienischen Polizei. Es geht, ganz nobel, in ein privates Ressort in der Toskana. FĂŒr Angelo ist zugleich ein Trip zurĂŒck in die eigene Kindheit, denn er hat hier viele Sommer mit seinen Eltern verbracht. Doch irgendwas scheint komisch an diesem exklusiven Ort fĂŒr Reiche.
Nachts be- und entladen Laster mysteriöse Kartons. Laura und Angelo wollen eigentlich nur Urlaub machen. Doch als auch noch ein Wachmann verschwindet und in ihre Ferienvilla eingebrochen wird, können sie die mysteriösen VorgĂ€nge nicht mehr ignorieren. Die beiden Kommissare geraten in einen Strudel aus zwielichtigen Machenschaften, die weit in Angelos Vergangenheit zurĂŒckreichen.
Der sechste Krimi von Felicitas Mayall âStunde der Zikadenâ spielt in der Toskana, eine der schönsten Gegenden Italiens. Diesmal steht eigentlich nicht der Job im Mittelpunkt, sondern der erste gemeinsame Urlaub. Eine vorsichtige, aber zielgerichtete AnnĂ€herung zwischen den beiden Kollegen. Aber es kommt, wie es kommen muss, und so hat die Autorin in die Ferienidylle eine spannende Krimistory eingeflochten, in der es um mysteriöse KunsthĂ€ndler, starke Familienbande und verschwundene Leichen geht.
Sie lĂ€sst uns einen Blick in die in Italien weit verbreiteten, privaten Anwesen werfen. Die mit Zaun und Wachleuten hermetisch von der Ăffentlichkeit abgeschottet werden und doch ein Spiegel der Gesellschaft âdrauĂenâ bleiben. Und sie baut ihre Figuren weiter aus. So dass wir nicht nur jede Menge ĂŒber Angelos Kindheit und seine FamilienverhĂ€ltnisse erfahren, sondern auch die weitere Entwicklung ihrer Beziehung hautnah miterleben. Ein kritischer Blick auf das Italien Berlusconis und zugleich eine schöne Liebesgeschichte.
Bevor Felicitas Mayall sich ganz der Schriftstellerei widmete, arbeitete sie als Journalistin bei der âSĂŒddeutschen Zeitungâ. Wenn sie nicht gerade in Italien fĂŒr ihre Geschichten recherchiert. Oder mit ihrem Ehemann Paul durch dessen australische Heimat wandert, ist sie in ihrem Haus in der NĂ€he von MĂŒnchen anzutreffen.
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