
Heinrich Wefing: Gebrauchsanweisung für Kalifornien
Schwungvoll beleuchtet Heinrich Wefing in GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR KALIFORNIEN die Licht- und Schattenseiten des Sonnenstaates.
Braucht man eine Gebrauchsanweisung für ein Land, das man vermeintlich schon kennt, bevor man je einen Fuß darauf gesetzt hat? Viel ist uns tatsächlich so vertraut, wie der Weg zum Bäcker: Die Golden Bridge in San Francisco, der Muscle Beach in L.A. oder den Zaun hinter San Diego, der die USA vom benachbarten Mexiko trennt. Und doch überrascht uns Heinrich Wefing in seinem Buch mit vielen neuen und interessanten Details.
Der Autor lebte als Korrespondent für die FAZ mehrere Jahre in San Fransisco und hat in seinem Buch spannende Eindrücke über das einwohnerstärkste Land der USA gesammelt. Wir erfahren etwas über das Verhalten in den amerikanischen Supermärkten, über die Vielseitigkeit der kalifornischen Speisekarte, über die Unbarmherzigkeit des Strafwesens, das Miteinander der über 100 verschiedenen Nationalitäten, warum Fußball etwas für Mädchen ist und über die Freundlichkeit, die gerade uns Deutsche ebenso überrascht wie irritiert.
Schwungvoll und facettenreich beleuchtet der Autor die Licht- und Schattenseiten des Sonnenstaates. Für Kalifornien-Interessierte und solche, die es noch werden. Es lohnt sich.
Der Autor
Heinrich Wefing ist Jahrgang 1965. Er wuchs in Hamburg auf. UN,hat Jura und Kunstgeschichte in Bonn und Freiburg studiert. Von 1996 bis 2007 Redakteur im Feuilleton der „FAZ“. Drei Jahre lang als Westküsten-Korrespondent in San Francisco. Seit 2008 bei der ZEIT, seit 2010 stellvertretender Ressortleiter Politik. Mehrere Preise und Auszeichnungen. Schreibt gelegentlich Bücher, zuletzt „Geht alles gar nicht“ (mit Marc Brost, Rowohlt 2014). Er hat zwei Kinder.
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