Matilde Asensi: Der verlorene Ursprung
In Der verlorene Ursprung von Matilde Asensi geht es um die faszinierende Kultur der Inkas und die verschiedenen Theorien zum Ursprung der Sprachen
Eigentlich geht es dem Informatiker und Hacker Arnaud Queralt in
seiner Penthousewohnung in Barcelona sehr gut. Seine Softwarefirma läuft
ausgezeichnet, seine Wohnung ist mit dem neuesten technischen Schnickschnack
ausgestattet. Als sein Bruder Daniel, der als Anthropologe an der Universität
arbeitet, in ein mysteriöses Koma fällt, ändert sich für Arnaud jedoch
einiges. Daniel war einer geheimnisvollen, scheinbar ausgestorbenen Sprache
auf der Spur, die unter Fachleuten als die vollkommene Sprache gilt. Gibt
es einen Zusammenhang zwischen dem Koma und der Sprache, die Daniel studierte?
Arnaud macht sich zusammen mit zwei Freunden und einer Archäologin auf
den Weg nach Bolivien, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und ein
Mittel gegen Daniels Krankheit zu finden.
Matilde Asensis neuer Roman
ist ein wahrer Fundus an Spannung und Wissen. Gekonnt verflechtet sie
die Geschichte um den Informatiker Arnaud mit vielen Hintergrundinformationen
über die spanische Conquista, die faszinierende Kultur der Inkas und die
verschiedenen Theorien zum Ursprung der Sprachen. Im Mittelpunkt steht
das Leben und Sterben der Inkas, deren Kultur mit dem Einmarsch der Spanier
ein schnelles Ende fand. Oder etwa nicht? Eine spannende Story gekoppelt
mit geschichtlichem Background – was kann man von einem Roman mehr erwarten?
Sehr empfehlenswert.
Matilde Asensi wurde 1962 in Alicante geboren, schrieb
und arbeitete nach dem Journalismusstudium für Rundfunk und Printmedien.
Bereits ihr Debut El salón de ámbarIacobus und Wächter des Kreuzes brachten
ihr den Durchbruch und waren internationale Bestseller.
Rezension von Silke Schröder
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