
Patrick Dunne: Pestglocke
In Pestglocke von Patrick Dunne werden wir auf raffinierte Weise so manches Mal geschickt an der Nase herumgeführt.
Bei Ausgrabungen in dem kleinen irischen Städtchen Castleboyne stoßen die Archäologin Illaun Bowe und ihr Team auf zwei, aus dem Mittelalter stammende Bleisärge. Bei der Bergung passiert das Missgeschick: Einer der Särge gerät in Schieflage und austretender Leichensaft trifft einen der Helfer. Als dieser kurz darauf im Krankenhaus an Symptomen stirbt, die der Beulenpest ähneln, verhängt die Stadt eine Quarantäne.
Unter der Rubrik „Kelten-Thriller“ sind die Bücher von Patrick Dunne bislang erschienen. Sein neuester Krimi „Pestglocke“ beschäftigt sich mit dem Mittelalter. Eine geheimnisvolle Madonnenfigur, der schwarze Tod und ein sagenhafter Schatz sind die Zutaten.
Aber Vorsicht, es scheint nicht alles so, wie man denkt und auf raffinierte Weise führt uns der Autor so manches Mal geschickt an der Nase herum. So ist „Pestglocke“ von Patrick Dunne feine Lektüre für einen schönen Lesetag.
Der Autor
Patrick Dunne ist in Dublin geboren. Nach einem Literatur- und Philosophiestudium wollte er zunächst Musiker werden. Und führte mit seiner Band ein Musical über keltische Themen auf. Inzwischen blickt er auf zwanzig erfolgreiche Jahre als Regisseur und Produzent beim irischen Rundfunk und Fernsehen zurück.
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