
James Frey: Endgame – Die Hoffnung
In kurzen Kapiteln jagt uns James Frey durch die nächste Runde seiner fulminanten Endzeit-Dystopie ENDGAME – DIE HOFFNUNG.
gelesen von Uve Teschner
Nachdem Sarah den Himmelsschlüssel gefunden hat, werden die Spielregeln bei “Endgame” verschärft. Zwölf Spieler und Spielerinnen wurden ausgewählt, um das Spiel zu beginnen; jetzt, in Runde zwei, sind es nur noch neun, die übrig sind. Und diese werden sich so lange bekämpfen, bis einer übrig ist. Sarah ist zusammen mit ihrem Mitspieler und Freund Jago unterwegs nach Peru, da Jago hofft, dort von seiner Familie Hilfe bei der Lösung der “Endgame”-Rätsel zu erhalten. Doch die will, dass er Sarah tötet. Parallel dazu versucht die Keltin Aisling Koop, zusammen mit einigen FBI-Leuten, die viel über ‘Endgame’ wissen, den nächsten Schlüssel des Spiels zu finden. Können sie das unbarmherzige Räderwerk von ‘Endgame’ noch aufhalten oder müssen sie das Spiel bis zum bitteren Ende spielen? Der Untergang der Welt rückt immer näher…
In kurzen Kapiteln jagt uns James Frey durch die nächste Runde von “Endgame”. Dabei müssen sich die zwölf Spieler nicht nur gegenseitig ausschalten, sondern auch den jeweils nächsten Schlüssel finden. Als Gewinn winkt das Überleben ihres Geschlechts, während alle anderen untergehen. Doch es gibt einige Spieler, die mit den Umständen hadern und gegen die gnadenlosen Regeln aufbegehren. Und genau hier liegt der Kern der brizzeligen Spannung, die Frey auch im zweiten Teil seiner Reihe aufbaut. Wer spielt mit und will einfach nur gewinnen, wer denkt über die Bedingungen nach und hat sich einen Funken Menschlichkeit bewahrt? Wer kann wem noch trauen? Jedes Kapitel trägt den Titel desjenigen Spielers, der gerade im Mittelpunkt der Episode steht. “Endgame – Die Hoffnung” endet mit einem Hammer-Cliffhanger, der die Erwartungen in den dritten Teil enorm steigert. Ich jedenfalls bin extrem gespannt!
James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren. Das Esquire Magazine nannte ihn „Amerikas wichtigsten Autor“ und auch der Guardian UK betitelte ihn als „den besten Autor seiner Generation“. Seine ersten drei Bücher „A Million little peaces“, „My Friend Leonard“ und „Bright Shiny Morning“ standen in den Vereinigten Staaten auf Platz 1 der Bestsellerlisten und waren auch international äußerst erfolgreich. Sein viertes Buch „The Final Testament of the Holy Bible“ erschien in den USA in einer limitierten Auflage bei Gagosian Gallery und wurde ebenfalls ein internationaler Erfolg. Das Jugendbuch „Ich bin Nummer Vier“, das 2011 im Aufbau Verlag erschien, schrieb er zusammen mit seinem Kollegen Jobie Hughes. James Freys Werk wurde bereits in 42 Sprachen übersetzt und in 118 Ländern veröffentlicht. Endgame – Die Entscheidung

