
Sabine Kornbichler: Die Todesbotschaft
Sabine Kornbichler legt mit DIE TODESBOTSCHAFT eine gelungene Mischung aus Familiendrama und packendem Psychothriller vor.
Als die Berliner Malerin Finja Benthien von ihrer Schwester Amelie erfĂ€hrt, dass Amelies Schwiegermutter und deren Sohn Hubert ums Leben gekommen sind, glauben alle noch an einen Unfall. Finja fĂ€hrt in ihre alte Heimat an den Tegernsee, um ihrer Schwester und deren Mann Adrian bei der Beerdigung zu helfen. Zusammen mit drei Freunden fĂŒhrt Finjas Vater dort eine gut gehende Detektei, zu der auch der Mann der Verstorbenen gehörte. Als es kurz darauf eine weitere Tote gibt, diesmal die Tochter eines der anderen Inhaber der Detektei, kommen Finja erste Zweifel an der Unfall-Theorie. Und tatsĂ€chlich. Nach der Beerdigung findet sie an der Windschutzscheibe eine Todesanzeige, in der der Tod ihrer Halbschwester angezeigt wird â eine deutliche Warnung. Aber wovor?
Finja fĂ€ngt an, Fragen zu stellen, auch weil sie bis dato noch gar nicht gewusst hat, dass Amelie und sie nur Halbgeschwister sind. Ihr Vater wiegelt ab, die Todesanzeige sei nur ein schlechter Scherz. Doch als die arme Amalie kurz darauf tot in ihrer MĂŒnchener Wohnung liegt, gibt es fĂŒr Finja und Adrian kein Halten mehr. Sie beginnen auf eigene Faust zu ermitteln, sehr gegen den Willen ihrer VĂ€ter…
Die Todesbotschaft
Wie schon in ihren vorhergegangenen Romanen baut Sabine Kornbichler auch in âDie Todesbotschaftâ eine spannende Geschichte voller verzwickter Geheimnisse auf. Die eine junge Frau zu entschlĂŒsseln versucht. Die 34-jĂ€hrige Finja muss mit einem Mal feststellen, dass ihre Familie ein schreckliches Geheimnis wahrt und ihr Vater doch nicht der Ehren wehrte GeschĂ€ftsmann ist, den sie jahrelang bewundert hat. So steht sie vor den TrĂŒmmern ihrer einst so heilen Familie und stolpert auf turbulent-verschlungenen Pfaden zur Lösung des Falles. Dabei kreuzt sie nicht nur den Weg mit ihrer groĂen Liebe, sie muss auch einsehen, dass nicht alles so ist wie es scheint.
Parallel zu Finjas Geschichte, die Sabine Kornbichler in der Ich â Perspektive erzĂ€hlt, berichtet sie vom Schicksal einer weiteren Frau, der jungen Gesa, was anfĂ€nglich leicht irritiert. Doch es dauert nicht lange, bis sich beide Geschichten geschickt zusammenfĂŒgen. Gespickt mit der einen oder anderen Ăberraschung, legt Sabine Kornbichler mit âDie Todesbotschaftâ eine gelungene Mischung aus Familiendrama und packendem Psychothriller vor.
Sabine Kornbichler, 1957 in Wiesbaden geboren, wuchs an der Nordsee auf. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Hamburg arbeitete sie mehrere Jahre als Beraterin in einer Frankfurter PR-Agentur. Sie lebt und arbeitet heute als Autorin in MĂŒnchen.
Weitere Krimis von Sabine Kornbichler: Das böse Kind # Der gestohlene Engel # Im Angesicht der Schuld # Das Richterspiel # Die Stimme des Vergessens # Der letzte Gast # Das Verstummen der KrÀhe
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