
S. K. Tremayne: Schwarzes Wasser
Mit SCHWARZES WASSER gelingt S.K. Tremayne wieder einmal ein vorzüglicher mysteriöser Psychothriller.
Hannah ist die PR-Managerin eines Luxushotels auf einer Insel vor Sussex an der englischen Südküste. Und Hannah hat ein Problem: Wegen einem selbstverschuldeten Unglück, bei dem ihre Schwester Kat ertrunken ist, kann sie die Insel einfach nicht mehr verlassen – sie ist wie festgenagelt. Außerdem weigert sie sich zu akzeptieren, dass Kat nun für immer weg ist. So geht sie allen möglichen Spuren und Theorien nach, die das Überleben ihrer Schwester beweisen könnten. Und tatsächlich: Bei ihren Recherchen kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur…
Mit “Schwarzes Wasser” gelingt dem englischen Autor Sean Thomas, der unter dem Pseudonym S.K. Tremayne schreibt, wieder einmal ein vorzüglicher mysteriöser Psychothriller. Zwar wirkt die Geschichte um die PR-Managerin Hannah ein wenig konstruiert, doch S.K. Tremayne schafft es, die dunkel-dräuende Atmosphäre bis fast zur letzten Seite aufrechtzuerhalten. Dabei wechselt er immer wieder die Perspektive zwischen Hannah und Kat sowie zwischen Gegenwart und Vergangenheit, bis die ganze Wahrheit Stück für Stück entblättert ist. So ist “Schwarzes Wasser” ein ungemein spannender Psychothriller, der nicht auf blutrünstige Action setzt, sondern auf feinen und intensiven Nervenkitzel – typisch Tremayne eben.
S.K. Tremayne ist ein englischer Autor und Reisejournalist, der regelmäßig für internationale Zeitungen und Magazine schreibt. Er wurde in Devon geboren und lebt heute mit seinen beiden Töchtern in London.

