Fred Vargas: Das Zeichen des Widders
Einmalig – Fred Vargas neuer Krimi „Das Zeichen des Widders“, als Comic, illustriert von Edmond Baudoin
Die beiden jugendlichen Gauner Grégoire und Vincent halten sich mit kleinen
Überfällen und anderem über Wasser. Als sie eines Tages einem
alten Mann die Tasche klauen, können sie nicht ahnen, auf wen sie da gestoßen
sind. Außer einem großen Batzen Geld sind sehr komische Dinge in der Tasche:
Haarbüschel, Zähne, Tarotkarten ein Polizeiausweis und Bücher
über schwarze Magie.
Vincent nimmt die Tasche mit nach Hause und wird am nächsten morgen tot und mit einem eingeritzten Widder-Zeichen in seiner Wohnung gefunden. Für Inspektor Adamsberg ist klar, dass hier wieder der Widder-Mörder zugeschlagen hat. Vier Opfer hat er schon auf seinem Gewissen, alle gebrandmarkt mit dem gleichen Zeichen. Auch Grégoire ist in Gefahr, wie der Widder-Mörders aussieht. Aber anstatt sich Adamsberg anzuvertrauen, flieht er aus Paris. Was er allerdings nicht weiß, der Widder-Mörder ist ihm bereits auf den Fersen.
Mit ihrem neuen Buch „Das Zeichen des Widders“ geht die Autorin Fred Vargas einen für sie völlig neuen Weg. Zusammen mit dem französischen Zeichner Edmond Baudoin ist ihr ein großartiges „Graphic Novel“, ein Comic in Buchform gelungen. Die Geschichte stammt zwar schon aus dem Jahre 2000, doch entführt uns Vargas einmal mehr in die gewohnt liebevoll-skurrile Welt des Inspektors Adamsberg mit seinen versponnen und unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Dieser liebevoll gestaltete Band ist ein guter Grund, wieder mal einen Comic zu lesen – 200 Seiten stark.
Krimifreunde wissen längst, dass Fred Vargas das Pseudonym für Frédérique Audoin-Rouzeau ist. Die Autorin wurde 1957 geboren, studierte nach dem Schulabschluss Geschichte des Mittelalters und nahm an zahlreichen Ausgrabungen teil. Sie lebt mit ihrem Sohn in Paris und arbeitet noch immer in Forschung und Lehre als Archäologin an einem bedeutenden französischen Forschungsinstitut.
Edmond Baudoin, 1942 in Nizza geboren, arbeitete als Buchhalter, bis er mit 33 Jahren anfing, Karikaturen und Comics zu zeichnen. Er arbeitete unter anderem mit Le Clezio, Fred Vargas, Tahar Ben Jelloun und Abbe Pierre zusammen.
Rezension von Silke Schröder
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