Andreas Gruber: Todesschmerz

In seinem fesselnden TODESSCHMERZ mit immer wieder neuen Wendungen lässt es Andreas Gruber richtig krachen.

Gelesen von Achim Buch
BKA-Ermittler Maarten S. Sneijder und sein Team stecken gerade mitten in einer brisanten Ermittlung, bei der sie einen Verräter in ihren eigenen Reihen vermuten. Da werden sie von ihrem Chef nach Norwegen geschickt, um die dortigen Kollegen bei der Aufklärung des Mordes an der deutschen Botschafterin zu unterstützen. Doch ihre Hilfsangebote stoßen bei der norwegischen Polizei auf überraschend wenig Gegenliebe. Und als sie eine der Spuren zu einem zwielichtigen Geschäftsmann führt, gerät das Team selbst in große Gefahr…

In seinem sechsten Fall mit dem niederländischen BKA-Ermittler Maarten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemetz lässt es Andreas Gruber so richtig krachen. Spektakuläre Verbrechen, dreiste Spionage und immer wieder neue Wendungen machen aus “Todesschmerz” einen echten Pageturner. Nie wurden Grubers Ermittler:innen so aufgerieben wie hier, und nie waren die Überraschungen größer. Der Autor hat tief in die Trickkiste gegriffen und sich über einige (ungeschriebene) Gesetze des Storytellings hinweggesetzt. Selbst wenn manche Handlungsstränge etwas arg konstruiert wirken, ist “Todesschmerz” von Andreas Gruber ein aufregender und fesselnder Thriller. Der auch noch großartig von Achim Buch mit seinem schönen niederländischen Akzent bei Maarten S. Sneijder, gelesen wird.

Der Autor
Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie und fünf Katzen in Grillenberg in Niederösterreich. Seine Bücher wurden u.a. für den Friedrich-Glauser-Krimi Preis nominiert, mit der Herzogenrather-Handschelle, dem Skoutz-Award, dem Leo-Perutz-Krimi-Preis, dreimal mit dem Vincent Preis und dreimal mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Er hat bereits mehrere erfolgreiche und preisgekrönte Erzählungen und Romane verfasst.